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Mit Spannung und Mut durch die Ferienbetreuung

Ganztagsbetreuung in Bewegung, mit neuem Namen und mit aktueller Konzeption

Auf dem Bild: Björn Buß, Nadine Becker, Serab Baltzer, Bürgermeister Eric Engels, Alexandra Dörr

 

Wenn an der Grundschule Ferienbetreuung ist, dann gibt es Raum für Dinge, für die sonst oft weniger Zeit ist. Es finden Aktionen statt, die zusätzlich zu unserem Tagesablauf integriert werden können. Mental und körperlich in Bewegung zu sein, steht dann noch mehr im Fokus.

Dieses Mal hatten wir die tolle Möglichkeit, an einem Vormittag eine eigens für uns angebotene Jumping-Einheit im Studio „Yoga 4 Soul“ zu besuchen. Acht Kinder waren unter der Leitung von Lisa Mattia de Luca und fetziger Musik begeistert dabei. Das Ganze war richtig anstrengend und erforderte viel Kraft und Ausdauer. Aber selbst nach knapp einer Stunde Aktion auf den Trampolinen machte kein Kind schlapp. Im Gegenteil, nach kurzen Trinkpausen zwischendurch ging es direkt begeistert und konzentriert weiter. Für die Ermöglichung dieses Angebotes hier ein herzliches Dankeschön an Sandy Neubarth.

„Begeisterung ... ist das Leitwort bei all dem , was wir in der Grundschulbetreuung tun und was uns vorantreibt. Denn alles, was man mit Begeisterung und Interesse tut, macht sich quasi von selbst.“ Dies ist auch eine der fundamentalen Grundlagen, der neuen und fortgeschriebenen Konzeption der Grundschulbetreuung der Gemeinde.

Im Zuge der Betreuungskonzeption wurde immer mehr der Wunsch laut nach einem Namen und sozusagen einem Identifikationsmerkmal für diese Kindertageseinrichtung. Nach einigen Vorschlägen und Abstimmungen konnten die Kinder während der Ferienbetreuung mit viel Spannung und Mut das Geheimnis um die Namensgebung lüften. Bei mystischem Wetter und geheimen Bild- und Texthinweisen folgte die Gruppe der Ferienbetreuung den rätselhaften Spuren in Richtung Ruine Rodenstein. Das Autohaus Uwe Keil hatte der Gruppe ein Transport-Van zur Verfügung gestellt, mit dem alle zur Ruine Rodenstein fuhren. Der Weg und die damit verbundenen Stationen zur Ruine hinauf waren für die Kinder sowie das Betreuungsteam gleichermaßen gruselig und schaurig - hatten doch alle schon von Herrn Claus Fittschen vom Rodensteinmuseum in den Sommerferien die Legenden und Sagen vom Ritter von Rodenstein erzählt bekommen.

Doch der Mut und die Mühe dahin lohnte sich, denn zwischen den Gemäuern der Ruine fanden sich Goldtaler, ein paar echte Schuhe aus damaliger Zeit und vergrabene Buchstaben. Die Bedeutung der Buchstaben und das damit verbundene Geheimnis war nach Feststellung der Kinder mit einer Bedeutung verknüpft: Vielleicht kann der Geist des Ritters von Rodenstein nun zukünftig endlich seine Ruhe finden, auch wenn er keine eigenen Kinder hat, die seinen Namen weitertragen ...?

„Denn dafür tragen wir, die Kinder der Grundschulbetreuung, nun seinen Namen weiter, denn die gefundenen Buchstaben zwischen den Ruinenmauern ergaben unseren Namen“:

RoKids

Somit ist die Gemeinde nicht nur seit kurzem Burgherr der Ruine, sondern hat nunmehr auch echte Rodenstein-Kids.

Das nebenberufliche Talent des Malens und Zeichnens unseres derzeitigen Berufspraktikanten Herrn Björn Buß konnte prima gemeinsam mit den Kindern in die Gestaltung unserer Eingangstür integriert werden. Für den Einsatz und das Engagement auch hier vielen Dank.

Damit solch lebendige und bewegende Inhalte für die Kinder in ihrem Alltag der Grundschulbetreuung Platz und Raum finden können, bedarf es natürlich immer auch Menschen, die dazu beitragen, dass dies möglich ist. Deshalb gilt ein besonderer Dank - in allen Belangen - unserer Sachbearbeiterin Alina Klemm und unserem Bürgermeister Eric Engels, unseren Unterstützern im Hintergrund.  

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