Wenn das kein Grund zur Fröhlichkeit, zum Jauchzen und Jubilieren ist: Nach zwei weihnachtsmarktlosen Pandemiejahren erklingen am und um den 3. Advent in der Crumbacher Dorfmitte wieder die Posaunen; es faucht die Kleindampfbahn beim Drehen ihrer Runden, die Würze der Austern und Muscheln lockt die Feinschmecker, der Crumbacher Glüxwein macht die Fröhlichen noch fröhlicher, der Benznickel poltert wieder mit einem Sack voller Geschenke am Sonntagnachmittag über den Markt. Gesänge, Gebäck, Handarbeiten, Kuscheltiere, Karussell, Konfekt, Schmuck und viele, viele Leckereien werden die Gäste selig stimmen.

Geöffnet ist die Odenwälder Dorfweihnacht am Samstag, 14. 12., ab 15 Uhr und am Sonntag, 15.12., ab 12 Uhr. Die amtliche Eröffnung mit Posaunenchor, Bürgermeister, WVV-Vorsitzende und Pfarrer ist am Samstag um 16 Uhr an der Bühne in der Mitte des Marktes.  Viele Marktstände laden die großen und kleinen Besucher ein zu schauen, schnuppern, schmecken und gemütlich zu schwatzen, kurzum: ein paar fröhliche und romantische Stunden zwischen Kirche und Schloss zu genießen.

Am Sonntag ab 15 Uhr rumpeln der Benznickel und sein Knecht über den Markt und erfreuen die Kleinen mit Süßigkeiten und anderen Geschenken. Reichlich belohnt werden die Buben und Mädchen, wenn sie auf der Bühne ein Lied anstimmen oder ein Gedicht aufsagen oder einfach eine fröhliche Geschichte erzählen. Nach dem Benznickel wird der Crumbacher Chor die Weihnachtsmarktgäste mit fröhlichen und melodischen Weisen unterhalten. Die Gourmets unter den Gästen wird besonders freuen, dass es wieder Wildschweinbratwurst und Wildschinken von den „Crumbacher Wildlingen“ gibt. Und natürlich Austern, französischen Wein, viele Spezialitäten der Crumbacher Direktvermarkter sowie den süffig-fruchtigen Crumbacher Glüxwein.