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NABU stellt Amphibienschutzzaun am Holunderhof

Eine (lebens-)gefährliche Zeit für Kröten, Molche und andere Amphibien hat begonnen. Auf der Wanderung zu ihren Laichplätzen überqueren sie Wege und Straßen und fallen so in großer Zahl dem fließenden Verkehr zum Opfer. Wie vielerorts im Odenwald haben sich auch in Fränkisch-Crumbach freiwillige Helfer gefunden und betreiben ganz handfesten Natur- und Artenschutz. Unsere NABU-Ortsgruppe hat an der Straße zum Holunderhof einen Amphibienzaun gesetzt und in den ersten drei Tagen auch schon über 100 Erdkröten und an die 100 Bergmolche gesammelt und über die Straße gebracht. Der Bauhof stellt zur Unterstützung entsprechende Verkehrsschilder auf. Sie können mithelfen, indem sie in den nächsten vier bis sechs Wochen die Strecke insbesondere in den Nachtstunden nur dann benutzen, wenn es unbedingt nötig ist. Dass der Amphibienschutzzaun nicht zu überfahren und zu beschädigen ist, versteht sich von selbst. Einen herzlichen Dank an die Ehrenamtlichen, die über Naturschutz nicht bloß reden, sondern ihn aktiv betreiben. Foto: NABU