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Knappes Rennen um die Gesamtsiege beim 3. Rennsport-Revival am Zotzenbacher Berg

Odenwälder Piloten mit tollen Resultaten

Bei wechselhaften Bedingungen bot das 3. Rennsport-Revival am Zotzenbacher Berg spannenden Motorsport. Die 170 Teilnehmer, 60 am Samstag zur Gleichmäßigkeitsprüfung und 110 zum Bergslalom am Sonntag, begeisterten die mehr als 500 Zuschauer an beiden Tagen.  Der Samstag startete bei noch feuchten Bedingungen und zwang die Teilnehmer zur Vorsicht, auf der teils sehr glatten Fahrbahn. Die beste Leitung zeigt der Fränkisch-Crumbacher Audi-Pilot Heinz Muntermann, der mit einer Gesamtabweichung von nur 0,44 Sekunden zur Idealzeit. Der Gersprenztäler Rallyefahrer und Vorsitzender des MSC Rodenstein, war sehr konstant unterwegs und konnte bei seiner ersten Teilnahme den großen Dieter-Knüttel-Gedächtnispokal in Empfang nehmen. Den zweiten Platz belegte Daniel Habicht aus Wartenberg auf BMW 325i. Den dritten Platz auf dem Stockerl erreichte der Rimbacher Klaus Emig auf BMW M3. Das tolle Odenwälder Ergebnis wurde mit Platz 4 von Michael Fink aus Klein-Gumpen (Opel Astra), Manuel Hartmann aus Linnenbach auf Honda CRX auf Platz 6 und dem Fränkisch-Crumbacher Florian Heß auf seinem Honda Civic komplettiert.

Der Bergslalom am Sonntag startete in dichtem Morgennebel, der sich erst gegen Mittag lichtete. Zum Ende der Veranstaltung zeigte sich die Sonne in voller Pracht und zog viele Zuschauer an die Strecke. Gesamtsieger wurde der Heuchelheimer Florian Bodin auf Porsche 944 GTS. Der 23 jährige Mittelhesse überzeugte mit der schnellsten Fahrzeit auf der Strecke. Trotz eines Pylonenfehlers und den einhergehenden 3 Sekunden Strafzeit, konnte sich der Deutsche Slalommeister aus 2014 gegen die starke Konkurrenz durchsetzen. Zweiter in der Gesamtwertung wurde Dennis Zeug auf Opel Kadett C aus Freiamt im Schwarzwald. Das Podium komplettierte Peter Kalus aus Schorndorf auf BMW M3. Bei den serienmäßigen Fahrzeugen wurde Sebastian Keller vom MSC Rodenstein in seiner Wertungsklasse Dritter. Gleiches Ergebnis erzielte Stefan Günzel, ebenfalls MSC Rodenstein, aus Reichelsheim in der nächsthören Wertungsklasse. In der stärksten Klasse der serienmäßigen Fahrzeuge beleget Tim Reinhardt (Audi TTRS)  aus Beerfurth den zweiten Platz. Der Rimbacher Klaus Emig konnte erneut überzeugen und auf seinem BMW M3 seine Wertungsklasse bei den verbesserten Fahrzeugen gewinnen. Die Klasse bis 1300ccm wurde von Marco und Rolf Rauch, beide auf Fiat 128 dominiert. Der Klassensieg und der zweite Platz gingen somit nach Ellenbach. Die Odenwälder Mitfavoriten Sven Koob, Alex Wolk und Achim Kreim mussten entweder Aufgeben oder hatten durch einige Pylonenfehler Strafzeiten, die einen Sieg in weiter Ferne rücken liessen.

Die Veranstalter, rund um die Motorsportfreunde Zotzenbach, waren mit dem Ablauf sehr zufrieden. Nun gilt die ganze Kraft der Odenwälder Motorsportvereine der Vorbereitung zur 50. Nibelungenring-Rallye, die am 14. Oktober in Affolterbach stattfindet.

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