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"Das Buch Rodenstein" wird neu aufgelegt

Am 4. September jährt sich zum fünfzigsten Mal der Todestag von Werner Bergengruen. Mit dem "Buch Rodenstein" hat dieser aus dem baltischen Riga stammende Schriftsteller unserer Heimat und ihren Erzählungen, etwa über den Rodensteiner und die wilden Weibchen, ein bleibendes Zeugnis geschaffen. Nach bewegten Zeiten in Berlin begab sich Bergengruen mit seiner kleinen Familie auf eine Reise per Eisenbahn, das kleine Kind im Gepäcknetz. Im Sommer 1925 waren die jungen Eltern beim Schwager Dr. Hans Schenck in Lindenfels zu Gast, wo dieser Bürgermeister war. Die dort noch immer lebendigen Sagen vom Schnellertsberg, vom Wilden Heer, vom Herrn von Rodenstein faszinierten den jungen Bergengruen so, dass er das "rodensteinische Spukland" ein halbes Jahr lang zu Fuß durchstreifte, in Archiven stöberte und sich von Bauern und Waldarbeitern erzählen ließ, was sie dazu wussten. So konnte 1927 die erste Auflage des Buches erscheinen, wie seine Tochter Luise Hackelsberger-Bergengruen in ihrem Nachwort berichtet. Vor zwei Jahren hat sich unsere Interessengemeinschaft Heimatmuseum Rodenstein e.V. um eine Neuauflage dieses Werkes verdient gemacht, und ich habe sie gerne dabei unterstützen können. Dank verschiedener Sponsoren ist "Das Buch Rodenstein" heute wieder als Taschenbuch erhältlich.

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