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Holzeinschlag, Bestattungswald, Waldkindergarten – Grenzgang führte zu interessanten Aspekten des Waldes

Welche vielseitigen Nutzungsarten der reichlich vorhandene Wald rund um Fränkisch-Crumbach bietet, konnten die Teilnehmer des diesjährigen Grenzgangs der Gemeinde erfahren.

Welche vielseitigen Nutzungsarten der reichlich vorhandene Wald rund um Fränkisch-Crumbach bietet, konnten die Teilnehmer des diesjährigen Grenzgangs der Gemeinde erfahren. Unter der fachkündigen Führung durch Revierförster Andreas Ott führte die Tour bei schönem Frühlingswetter quer durch die Gemarkung bis zur zünftigen Schlussrast im Bauhof.

Auf der ersten Etappe über die Schutzhütte „Baronsruhe“ bis zur Zwischenrast an den „Zwölf Aposteln“ auf der Nonroder Höhe gab es bereits mehrfach Anlass, zwischendurch mal Halt zu machen und auf Einzelheiten der aufblühenden Natur hinzuweisen. Oder auch mal kontroverse Themen zu beleuchten, etwa wenn es um das Nebeneinander von ruhiger Erholung, Holzwirtschaft, Naturschutz, Jagd und Freizeitsport geht. Bürgermeister Eric Engels gab dabei einige aktuelle Erläuterungen zum Thema Windkraftnutzung im Odenwaldkreis.

Nach einer Verpflegung durch die Helfer des örtlichen Deutschen Roten Kreuzes ging es weiter zum Bestattungswald der Nachbargemeinde Fischbachtal genau an der Gemarkungsgrenze, wo Bürgermeister Engels den Umgang mit dieser Bestattungsform näher vorstellte. Die nächste Station war die Waldkindergartengruppe – die Grenzgänger bekamen einen Eindruck von den ausgewählten Spielflächen im Außenbereich und von der Nutzung des Grundstücks am Hochbehälter. Von einigen Jahren war dort die gemeindliche Grillhütte in einen Rückzugsraum für die Kindergartengruppe umgewidmet worden; mittlerweile ist die zulässige Gruppenstärke von 20 Kindern fast ausgeschöpft.

Der Grenzgang endete wie gewohnt im gemeindlichen Bauhof, wo schon die Tische gedeckt und die dampfende Gulaschsuppe von Silviana Schneider und ihren Helfern wartete.